Aktuelle Forschungsprojekte
Kulturelle Bildung und ihre Netzwerke - Akteure und ihre Erfahrungen als Erfolgsfaktoren von (kultureller) Bildung in peripheren Räumen
Das Projekt Kulturelle Bildung und ihre Netzwerke (Laufzeit 2019-2022) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Hochschule für Musik Würzburg. Im Projekt wird anhand von vier Gemeinden in peripheren bis sehr peripheren Räumen untersucht, wie sich Angebotsstrukturen Kultureller Bildung vor Ort manifestieren. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Frage nach der Entstehung, Struktur und Bedeutung von Akteursbiographien und -netzwerken gelegt.
Projektleitung: Prof. Dr. Andreas C. Lehmann Prof. Dr. Jürgen Rauh Dr. Johannes Hasselhorn |
Musik und Persönlichkeit - Bedingungen und Wirkungen musikalischer Bildungsangebote in Schulen
Das Projekt Musik und Persönlichkeit (Laufzeit 2018-2021) ist Teil des Forschungsfonds Kulturelle Bildung des Rats für Kulturelle Bildung. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 8 aus 20 Schulen in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein werden über zwei Jahre zu ihrem Interesse an Musik-AGs und deren Nutzung befragt. Ziel des Projekts ist es, auf Grundlage der Ergebnisse Schulen beraten zu können, wie musikalische Angebotsstrukturen erweitert oder verändert werden können, damit möglichst viele Jugendliche mit musikalischen AG-Angeboten erreicht werden können.
Projektleitung: Prof. Dr. Valerie Krupp Dr. Johannes Hasselhorn |
Abgeschlossene Forschungsprojekte
AppKOM: Musikalische Bildung mit mobilen Digitaltechnologien - Kompetenzentwicklung und Kompetenzstrukturen
Das Projekt AppKOM (Laufzeit 2018-2020) ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts MuBiTec der Universität zu Köln, der Musikhochschule Lübeck, der Universität der Künste Berlin und der Universität Erfurt. Die Teilstudie AppKOM untersucht die Auswirkungen digitaler Medientechnologien im Rahmen nonformaler musikalischer Bildungsangebote auf die Entwicklung individueller musikbezogener Kompetenzen und kompetenzrelevanter Konstrukte wie Motivation oder Selbstkonzept. In einem quasi-experimentellen Interventionsansatz werden dabei Schülerinnen und Schüler zu drei Messzeitpunkten befragt, die während der mehrwöchigen Interventionsphase an einer Appmusik-Songwriting-AG, einer Band-Songwriting-AG oder einer Darstellendes-Spiel-AG teilgenommen haben.
Projektleitung: Prof. Dr. Jens Knigge Dr. Johannes Hasselhorn |
MEMU-IN: Kondensiertes Glück? Mehrtägige musikpädagogische Interventionen: Determinanten der Teilnahme, wirksame Gestaltungsmerkmale und Effekte auf Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung
Das Projekt MEMU-IN (Laufzeit: 2017-2019) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Hochschule für Musik Würzburg. Im Projekt wird untersucht, wie mehrtägige musikpädagogische Interventionen wie sich Musikfreizeiten, Probenfahrten oder Projekttage auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auswirken. Besonders in den Blick genommen werden dabei Determinanten der Teilnahme, Gestaltungsmerkmale der Interventionen, musikalische Aktivitäten und musikpraktische Kompetenzen.
Projektleitung: Prof. Dr. Stephan Kröner Prof. Dr. Benjamin Jörissen Prof. Dr. Andreas C. Lehmann Dr. Johannes Hasselhorn |